Der Pfingstsonnabend begann erst einmal im Wald!

 
 
 
 
Der gefällte Baum wurde umstellt,
starke Männer und breite Rücken waren bereit,
und für den Treibstoff war gesorgt.
 
         
 
 
 
Vertraute Signale schallten durch den Wald,
einer war ganz in seinem Element
(ich weiß gar nicht ob er es musste/sollte/durfte)
und alle folgten seinem gestrengen Blick und Takt.
 
         
 
 
 
Bereitschaft zum Handeln blitzte in den Augen,
ob bei den Großen und auch den Kleinen,
und der Richtmeister (rechts) hatte einen Plan.
 
         
 

Kein Mangel an viel Volk, ob jung oder alt, ob Einheimische oder auch Besucher.
 
         
 
 
 
Bitte keine Anstrengung, doch gut versorgt;
vom Wildschwein schon viel verspeist;
das Angebot gab jedoch noch mehr her.
 
       


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Hier sieht man
intelligente und konzentrierte
Manneskraft
in Aktion!
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Nun galt es zuzupacken,
die Erfahrenen an die Spitze beordert, und...
       
     
...schon war er auf dem Transporter,
der Stamm samt seinem "Wippel".
 

Das ist
doch
wahrlich
einen
kräftigen
Tusch
wert!

     
         
  Das Resümee aus dem Walde:  
         
 
 
Es wurde, wie man sehen konnte, stramm gearbeitet, ebenso gegessen und getrunken und folglich auch Einiges im Wald zurückgelassen - Voila!
         
    - Die Ankunft des Baumes im Dorf -    
             
 
 
 
 
 
So wurde er am Nachmittag in voller Länge die Dorfstraße hinab gefahren, der Baum...
 
...samt seinem noch separaten "Wippel"...
 
         
 
 
 
...und ganz sorgsam unter dem souveränen und unbestechlichen Blick des Richtmeisters entladen.
 
             
 
 
 
 
 
Nun sind die "Meister" am Werk,
Stamm und "Wippel" werden einseitig angeschrägt,
zusammengefügt und bandagiert.
 
             
 
 
Wird hier ein krummer Rücken,
vom schweren Heben geformt,
begutachtet?
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Wohl nicht.
In gut unterrichteten Kreisen
wurde geflüstert, es galt die Wette,
morgen stemme ich
(der Herkules links mit Mütze)
den Baum alleine in die Senkrechte!
- Am Sonntag wusste es keiner mehr; wie üblich. -
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Die Arbeit des Pfingstsonnabend war geschafft, die Kräfte werden für den nächsten Tag gesammelt.
 
             
  Pfingstsonntag - der Höhepunkt - das Non-Plus-Ultra!  
             
 
 
 
 
 
Die ausgeruhte und arbeitswütige Burschenschaft des Ortes, an der Spitze den richtigen Schwung verleihend, der Musikverein.
 
         
 
Und an der Spitze
der Maibaum en miniature
mit den Bändern -
 
 
sowie die Vereinsfahne
der Tautenhainer Burschenschaft.
 
       
           
 



Zuerst das motivierende Meeting - schließlich liegt so etwas im Blut

Und dann erfolgt
die Würdigung der
25-jährigen
Kommandorufe des
Richtmeisters, um
den Baum in die
stabile Senkrechte zu bekommen!

 
             
 
 
 
 
 
Hier werden die "Scheren" gebunden,
am richtigen Punkt angesetzt
und mit unbändiger Manneskraft nach oben gedrückt.
 
             
 
 
 
 
 
Vorher die Bänder vom Kleinen an den Großen,
die halbe Strecke ist fast geschafft
und hier ist man der Senkrechten ganz nahe.
 
             
 

Im Schnelldurchlauf sei dies zusammenfassend gezeigt und erläutert:

 
 
 
 
So lag der Baum am Anfang..
...hier sollte er rein...
....er sorgte für die Präzision...
...und diese Männer verkeilten das Objekt!
 
             
 
 
 
 
 
Da war der Mann vom Bierstand gefragt,
 
die Feinarbeit wurde mit Akribie getan,
 
und alles auch unter Aufsicht dieses "Ehrenburschen".
 
             

Ziehen wir als Pfingstgäste unserer Verwandtschaft dieses Ortes und als Zuschauer des Maibaumsetzens unser Fazit:

 
 
 
     
     
     
 
Unter den Augen interessierter und dankbarer Zuschauer jeden Alters
aus dem Ort und von jwd sowie bei schwungvoller Blasmusik...
 
standen am Nachmittag der 37 Meter-Maibaum
und der etwas kleinere, für und von Kindern aufgestellt.
 
             
 
Keine Frage,
diese zwei Tage erforderten
ganze Kerle, wollte man
alles "auskosten" und "mittun".
Und wenn man dann auch noch
keine ordentliche Bleibe hatte,
dann war solch ein Schicksal
schon vorprogrammiert.
Trotzdem - keine Gefahr,
die stehen wieder auf und stehen
ihren Mann beim nächsten Mal!.

Meine Frau und ich, wir hatten eine geordnete Unterkunft und sehr gute Versorgung und viel Spaß an beiden Tagen in diesem schönen Thüringer Ort.
Ich hoffe, mit meinen "geschossenen" Fotos und den Kommentaren keinen verletzt, keinem zu nahe getreten zu sein. Sollte es dennoch unbeabsichtigt geschehen sein - Verzeihung und bitte melden!

Alle Fotos können natürlich in Originalgröße (auf dieser Seite nur für das Web aufbereitet) gegen einen Unkostenentgelt erworben werden.

   
  © Fotos/Montagen und Kommentare: H. Holfert          
   
Bei Fragen, Hinweisen, Beschimpfungen und sonstigen Nebenwirkungen
     
     
sofort eine Mail an mich
     

 




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