Impressionen

 
 
vom Gedenken an den 62. Jahrestag
der Befreiung Berlin-Köpenicks durch die Sowjetarmee

 
 
Fotos und Kommentar: H. Holfert
 
       

  Ungebrochen ist die Dankbarkeit
im Gedächtnis derer,
die Faschismus und Krieg
selbst erlebt haben.

   
 


Prof. Dr. Horst bednareck,
Vorsitzender des
Bundes der Antifaschisten Berlin-Köpenick,

sprach eindringliche Worte
des Gedenkens und auch der Mahnung.

Würdigung der Leistungen und Opfer des sowjetischen Volkes zur Niederschlagung
des deutschen Faschismus, erste lebenswichtige Entscheidungen und
Befehle für die deutsche Bevölkerung durch die sowjetischen Armeeführung auch hier im Stadtbezirk, heutige zunehmende Leugnung geschichtlicher Tatsachen, bedrohliche Zunahme rechtsextremer, nazistischer Aktivitäten und die Verweigerung der Ehrung aufrechter Kämpfer gegen den Faschismus, wie z.B. für Ruth Werner
-
an all das erinnerte Horst Bednareck in seinen Ausführungen.
Ich stimme dem aus ganzem Herzen zu.

   
       
  Auch die
"Antifaschistische Aktion Köpenick"
war präsent und zeigte Gesicht.
   
    (Vergrößern Sie dieses Fotos duch einfaches Anklicken!)    
 
   
 
Und wieder wird auf einer Tafel neben diesem Ehrenmal erläutert,
warum das Gedenken vor 1990 auf diesem "Platz des 23. April" ein ganz anderes gewesen sein soll.


Solche Art von Tafeln werden uns wohl bald auch im
"Sowjetischen Ehrenmal" in Berlin-Treptow begegnen.
Zweck: Die "Stalin-Zitate", in russischer und deutscher Sprache im Stelenfeld eingemeiselt,
müssen "zeitgemäß" interpretiert werden.
   



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