Helmut Holfert - Meine Homepage
Wachregiment Gedenkstein
Stein des Anstosses
Ruth Werner Gedenk-Spaziergang - Ursula Beurton geb. Kuczynski
Diese Website ist ein ausgesprochen privates Anliegen und Vergnügen.
Leserbriefe
Meine Meinung auch zu allem Aktuellen, wie Kampf gegen Neonazis usw.
1938 als Letzter von vier Söhnen (meine Brüder 1920, 1926 und 1930 geboren) meiner Eltern, diese in geordneter Ehe lebend, auf diese Welt gekommen. Und wo? In Dippoldiswalde, liebevoll 'Dipps' genannt, damals wie auch heute in Sachsen gelegen - 20 km südlich von Dresden - und deswegen auch heute noch des 'Sächsischen' mächtig und auch als 'Amtssprache' nicht zu verheimlichen.Mein Geburts- und Elternhaus war die "Elendsche Kirche" - Alteingeborene Dippser meiner Generation und älter wissen, wovon ich spreche.
Diese Initiative entstand in der Oberlausitz, unmittelbar nach dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien 1999. Sach- und Geldspenden wurden zu Weihnachten und Ostern in die serbische Vojvodina gebracht.
Vorrangiges Anliegen dieser Hilfe waren und sind immer die Kinder.
Sie erfolgte gegenüber einem Kinderheim und einer Kinderstation im Krankenhaus - beide in Zrenjanin - sowie einer Klasse behinderter Schüler in der Grundschule und dem Kindergarten in Aleksandrowo. Auch die ärztliche Ambulanz in Aleksandrowo bekam notwendige medizinische Geräte, Ausrüstungen und Verbandsmittel durch diese Initiative. Krankenhausausrüstungen aus Herrnhut, Ebersbach und Tauchritz im Umfang von 10 LKW-Ladungen wurden in das Krankenhaus von Zrenjanin gebracht. In der Grundschule von Aleksandrowo wurde ein PC-Kabinett eingerichtet.
Das alles konnte nur durch Spenden aus der Bevölkerung, von selbständigen Ärzten, von weiteren medizinischen Einrichtungen, Krankenhäusern, von Personen aus Politik und Wirtschaft ermöglicht werden.
Die Initiative unterstützt nunmehr vor allem den Kindergarten in Aleksandrowo. Ein Spielplatz steht kurz vor seiner Fertigstellung. Geldspenden werden noch benötigt, um diesen Kindergarten bei der inneren Modernisierung in sanitärer und sozialer Hinsicht zu helfen
Komme ständig mit Menschen in Kontakt, die auch zur ihrer Biografie, ihrem Geleisteten oder auch Versäumten stehen, die das Grundgesetz (GG) dieser Bundesrepublik wortwörtlich nehmen und deshalb 'garantierte' Grundrechte ständig einklagen müssen - mit ihnen läßt sich gut und ehrlich kämpfen.
Und wofür oder dagegen?
Für eine Zukunft meiner Kinder und Enkel , in der sie ihren Lebensunterhalt selbst und ausreichend, ohne staatliche Almosen, und in menschlicher Würde (Artikel 1 (1) GG) verdienen können.
Gegen den heutigen forcierten sozialen Abbau in diesem Staat. Gegen die Delegitimierung der DDR, so vom ehemaligen Bundesjustizminister Kinkel verkündet und als höchststaatliche und politische Aufgabe gestellt, die noch immer zügig voran schreitet.
Gegen die politische und soziale Diskriminierung der ehemaligen DDR-Bürger, die auf der Grundlage von Verfassung, Gesetzlichkeit und ehrlicher Überzeugung ihre/n Frau/Mann standen.
Gegen die Aussage eines der gewesenen Bundesverteidigungsminister: "Mögliches Einsatzgebiet der Bundeswehr ist die ganze Welt ... und die Freiheit der BRD muss auch am Hindukusch verteidigt werden". Wie ernst das alles ist, zeigen alle Einsätze der Bundeswehr nach 1990 im Ausland, die eine eklatante Verletzung des Artikel 87a GG darstellen. Erschreckend und für mich noch immer unfassbar: Erstmals nimmt nach 1945 wieder eine deutsche Armee an einem Aggressionskrieg - abermals gegen Jugoslawien!! - teil!
Eines Tages kam mir die Idee, - man sieht, die kleinen grauen Zellen arbeiten doch hin und wieder noch - dass ich das, was ich vielmals schon auf Video tat, nämlich Glückwünsche zu überbringen, es doch auch in der Kombination von Wort und entsprechenden Musiktitel auf einer CD tun könnte. Und so entstanden Glückwunsch-CD's aus Anlass der verschiedensten Jubiläen von Verwandten und Bekannten Sie wurden auf unterhaltsame, vergnügliche und kurzweilige Art und Weise an vergangene Zeiten und schöne Momente im bisherigen Leben erinnert.
Über Jahre, ja vielleicht nun schon Jahrzehnte - das eigene Alter will man ja nicht so wahrhaben - versuche ich mich in der gereimten Prosa. Den einfachen Spruch auf die Glückwunschkarten geschrieben fand ich schon etwas lapidar, also setzte ich den Zwei-, Vier- oder auch Noch-Mehrzeiler drauf. Und dazu dann noch das Handgezeichnete. Einige, mit denen ich insbesondere im Zeitraum 1970 bis 1979 zusammen arbeitete, erhielten vom damaligen Kollektiv (heute muss das Team heißen - ist aber trotzdem was ganz anderes!) eine von mir individuell angefertigte Geburtstagskarte. Vielleicht liest dies einer der damals "Betroffenen" und leiht sie mir zwecks kopieren für mein Archiv.
Dann kam es schon zu größeren Umfängen und damit war der Virus 'Reimen' in mir. Zu vielen, ich kann schon behaupten, sehr vielen Anlässen in der Familie, Verwandtschaft als auch im Bekanntenkreis hinterließ ich meine 'prosaischen Spuren'.
Dann kamen weitere Interessen hinzu. Die gemeinsame Recherche mit meinem älteren Bruder nach den Ruhestätten unserer dem "Heldentod" geopferten Brüder führte mich an den Versuch einer Familienchronik, nur auf die Zeit Zweiter Weltkrieg bezogen.
Manfred Holfert Lebenserinnerungen
Kindermund und Episoden
Werner Kraus "So ist es gewesen" Lebenserinnerungen
Unser Elternhaus Ihre Biografien